Für App-Entwicklung

Das ZIMD hat in Kooperation mit dem ÖIAT und der B-NK GmbH im Projekt mobi.senior.A die Bedürfnisse und Anforderungen von Seniorinnen und Senioren an Smartphones und Tablets erforscht und Guidelines zur Verbesserung der Usability für Seniorinnen und Senioren entwickelt.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • SeniorInnen sind jüngeren NutzerInnen recht ähnlich: Sie haben ähnliche Wünsche und Bedürfnisse. Nur wenige gewünschte Funktionalitäten ergeben sich aus den sich ändernden Lebensumständen.
  • SeniorInnen stoßen bei Smartphones großteils auf dieselben Usability-Hürden wie jüngere. Während sich Jüngere aber einen Work-Around im Umgang damit angeeignet haben, scheitern Ältere öfter daran, können Funktionen dadurch nicht nutzen, und manchmal führt dies zum völligen Nutzungsverzicht.
  • Technikferne jüngere Menschen haben ähnliche Anforderungen wie SeniorInnen.
  • Die Zielgruppe der SeniorInnen ist größer als viele denken. Insbesondere für Apps besteht ein großes Potenzial.

Siehe Kap. 1.2

Die folgenden Guidelines stellen dar, was zu tun ist, um die Anforderungen von SeniorInnen an Apps zu erfüllen, und warum dies wichtig ist. Sie sollen helfen, die Zielgruppe 60 Plus besser zu verstehen.

Das Forschungsprojekt mobi.senior.A hat gezeigt:

Passt man Apps an die Bedürfnisse von SeniorInnen an, erhöht das die einfache Bedienbarkeit für ALLE Zielgruppen.

Die Gestaltung und Usability von Apps an SeniorInnen zu orientieren, bringt also einen Mehrwert für alle: AuftraggeberInnen, UI-DesignerInnen, UX-DesignerInnen und EntwicklerInnen. Und natürlich allen NutzerInnen.

Download Guideline [PDF]