2.4 Vorinstallierte Apps - Nützliche Grundausstattung

Ziele

→ Nützliche vorinstallierte Apps (die "Grundausstattung") kennenlernen

→ Einen eigenen Weg finden, mit den vorinstallierten Apps umzugehen

→ Entscheiden können, welche Apps hilfreich sind und welche nicht

Inhalte

Die vorinstallierten Apps gemeinsam durchgehen:

  • Telefon
  • SMS, Nachrichten
  • E-Mail
  • Browser (Google Chrome, Opera, Firefox für Android, Safari für iOS, Internet Explorer für Windows Phone)
  • Kalender
  • Wecker/Uhr
  • Foto-/Videokamera
  • Album, Fotos, Videos, Medien
  • Kontakte, Adressbuch
  • Taschenlampe
  • Taschenrechner
  • App-Store
  • Walkman, Radio (Achtung: nur auf Geräten mit Antenne!)
  • Landkarten, Maps
  • Wetter
  • etc.

Die meisten aktuellen Geräte werden mit etlichen vorinstallierten Apps des Herstellers geliefert. Viele dieser Apps sind nützlich, manche sind jedoch Werbe-Apps wie z.B. HSR bei Samsung-Geräten, die deinstalliert werden können. Andere Samsung-Apps, wie z.B. ChatOn, können lediglich deaktiviert, aber nicht gelöscht werden. Es ist empfehlenswert, den Startbildschirm mit jenen Apps, die am meisten verwendet werden, einzurichten. Es können am Startbildschirm auch Ordner angelegt werden, wo mehrere Apps, z.B. alle Google-Anwendungen oder Apps wie Taschenrechner, Uhr etc. zusammengefasst sind.

Apps

Um die Bedienung am Gerät zusätzlich zu erleichtern, können folgende Apps heruntergeladen werden:

App

Funktion

Android

iOS

Lupe

Lupe / Gratis- Lupe

Mit der Kamera Texte vergrößert lesen können.

http://bit.ly/1KhZGQM

http://apple.co/1Y3lyJW

Größere Schrift und Icons

BIG Launcher

Große und leicht erkennbare Symbole am Startbildschirm für Telefonfunktion, Adressbuch, SMS, Notruf-Funktion und App-Verzeichnis.

http://biglauncher.com/home/de/

 

Zu beachten!

  • Den Teilnehmer/innen immer wieder versichern, dass aller Anfang für jeden schwierig ist. Dazu motivieren, sich von Anfangsschwierigkeiten nicht entmutigen zu lassen. Üben, üben, üben. Je mehr geübt wird, desto leichter wird es!
  • Kleine Auflockerungsübungen einbauen; zwischendurch auch kurze Übungen oder Aktivitäten ohne Geräte durchführen.
  • Nicht von Werbung verunsichern lassen! Apps, die gratis sind, finanzieren sich in der Regel durch Werbung. Diese taucht in unterschiedlicher Form auf und kann manchmal ziemlich störend sein. Sollte die Werbung zu sehr verunsichern oder stören, sind kostenpflichtige Apps (meist 1-10 Euro) zu bevorzugen, da diese kaum Werbung beinhalten.
  • Bei der Schulung immer wieder die Vorteile mobiler Geräte erlebbar machen, indem man sie mobil nutzt (z.B. auf der Straße, im Garten, beim Herumgehen im Gebäude ...).

Methoden und Übungen aus Teil 3:

  • Übung 3: "Mein Smartphone kann telefonieren"